Familienstellen ist eine Methode, in der man den Ursprung eines persönlichen oder familiären Problemen sucht und aufdecken kann. Ganz oft liegt der Ursprung irgendwo in der eigenen Familiengeschichte - manchmal sehr klar ersichtlich und manchmal liegt der Urpsrung schon einige Generationen zurück.

Während des Familiensllens werden Stellvertretende Personen für die eigenen Familienmitglieder aufgestellt, wobei sich diese im heiligen Kreis befinden. In diesem Kreis werden Seelenbilder ersichtlich, die zur eigenen Heilung beitragen können.

Jeder und jede kann dem Familienstellen beiwohnen, der oder die Interesse hat, hinter die Kulissen zu sehen. Ob als stilleR ZuschauerIn, als StellvertreterIn oder auch als jemand, der ein eigenes Anliegen mitbringt, das im Kreis angeschaut werden soll - jedeR ist willkommen, der für die eigene und die kollektive Heilung offen ist. Denn wer sich selbst heilt, trägt auch der kollektiven Heilung bei.

Wie schön wäre es, sich fallen zu lassen, im Wissen, dass immer jemand da ist, um einen aufzufangen...?

Diese Sicherheit zu spüren, ist etwas Wertvolles und doch auch Seltenes. Das Familienstellen ist eine von viele Methoden, die in der Therapiewelt angewendet werden. Um was zu erreichen? Das, was im Grunde jede Therapie möchte. Dem Menschen die Angst vor dem Leben zu nehmen. Die Angst vor dem sich fallen lassen, die Angst vor der Zukunft und der Vergangenheit. Die Angst vor der Gegenwart.

Manchmal ist die Angst begründet, manchmal auch nicht. Der Grund ist meistens in der eigenen Familie zu finden - sogar weit in die Vergangenheit zurück.

Das Familienstellen ist eine Methode um den Ursprung unserer Ängste aufzudecken - und schlussendlich so in die Heilung zu bringen und das Leben in vollem Vertrauen zu umarmen.